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Anwendungsbereiche

Foto: flickr (Kathi)Schulschwierigkeiten

  • Wahrnehmungsschwierigkeiten
  • Lese- und Rechtschreibprobleme
  • Buchstaben- und Zahlendreher
  • Schwierigkeiten beim Rechnen und Erfassen räumlicher Zusammenhänge
  • Mangelnde Ausdauer und Konzenration
  • Langsames Arbeitstempo
  • Schulangst

Motorische Auffälligkeiten

  • Gleichgewichtsprobleme
  • Motorische Unruhe
  • Schlechte Sitz- und Körperhaltung
  • Ungeschicklichkeit und Unsportlichkeit
  • schlechte Auge-Hand-Koordination

Verhaltensauffälligkeiten

  • Ängstlichkeit, z. B. Trennungsängste
  • Niedrige Stresstoleranz
    (Ängstlicher Rückzug, Aggression
    oder schnelles Aufgeben)
  • Abneigung gegen Veränderungen
  • Schwaches Selbstwertgefühl
  • Kritik gegenüber nicht aufgeschlossen
  • Extreme Unordnung in Arbeitsmaterialien
  • Schlechte Schlafroutine

 Sprachstörungen

  • Lispeln
  • verwaschene Sprache
  • Probleme mit Artikulation

Bei Erwachsenen

Auch bei Erwachsenen können ähnliche Symptome wie bei Kindern zu sehen sein. Allerdings haben Erwachsene im Laufe ihres Lebens gelern, bestimmte Verhaltensweisen oder Probleme zu kompensieren.

Neuromotorische Entwicklungsförderung hilft auch Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsproblemen, Organisationsschwierigkeiten, Reiseübelkeit oder Ängsten.
Aber auch unkontrolliertes impulsives Verhalten oder Haltungsfehler und Verspannungen können darauf zurückzuführen sein.

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